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Industrie 4.0 – Der Weg zum intelligenten Wettbewerb

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Industrie 4.0 ist das neue große Thema der heutigen Zeit

Individuell, dezentral und selbstorganisierend – das sind die neuen Schlagwörter des Wandels. Wir begleiten Sie auf dem Weg zur digitalen Fertigung – und sorgen für die Verbindung zwischen IT und Geschäftserfolg.

Auf dem Weg zu Industrie 4.0 spielt die IT nicht nur in der Fertigung eine zentrale Rolle. In den zukünftigen Fertigungsprozessen werden neue Funktionen und Standards benötigt, die insbesondere die MES-Anwendungen betreffen.
Die klassische Fertigungshierarchie mit einer zentralen Steuerung wird zunehmend kombiniert mit einer dezentralen Selbstorganisation, der Produktion 4.0. Vernetzte Anlagen kommunizieren eigenständig miteinander, die Betriebsdatenerfassung erfolgt automatisch über Sensoren. Ermöglicht wird dies durch sog. cyberphysische Systeme / cyber-physical Systems (CPS).

Industrie 4.0 bietet nicht nur Transparenz

Vor allem in drei Bereichen profitieren Unternehmen durch die Digitalisierung von Produktions- und Fertigungsprozessen:

  • Es wird möglich, flexibel auf Kundenwünsche oder Störungen zu reagieren, wodurch eine höhere Qualität resultiert.
  • Die effizienten und transparenten Prozesse in Lager und Fertigung verkürzen Entscheidungswege.
  • In den Smart Factories stehen individuelle Kundenwünsche im Zentrum. Selbst Einzelstücke können rentabel hergestellt werden.

Industrie 4.0 geht weiter als Industrie 3.0

Ein ähnlicher Ansatz wurde ja bereits schon in den 90er Jahren mit  Computer Integrated Manufacturing (CIM) verfolgt. Dieser scheiterte aber weitestgehend aufgrund der zu hohen Komplexität, dem hohen Datenvolumen und den Echtzeitanforderungen – die erzielte Produktivität war damals nicht ausreichend genug. Heute sind die Voraussetzungen ganz anders, denn die erforderlichen Basistechnologien sind schon heute verfügbar:

·         hohes Datenvolumen (Big Data)

·         hohe Datenübertragungsraten

·         Hochverfügbarkeit

·         Machine-to-Machine (M2M) sowie nicht zuletzt

·         das Internet der Dinge / Internet of Things (IoT)

 Wie können Sie also mit Industrie 4.0 starten?

Um ständig neue Geschäftsideen zu entwickeln und zu testen, ist ein kontinuierlicher Innovationsprozess notwendig. Dieser könnte in Form eines Design-Thinking-Workshops aufgebaut sein. Im Rahmen unserer SINTEC Smarter-Services-Initiative bieten wir Ihnen hier eine Überprüfung Ihrer Smart Service Performance an. Darunter fällt auch die Analyse Ihrer vorhandenen Rahmenbedingungen, den beteiligten IT-Systemen und damit verbundenen strategischen Agenda für die nächsten Jahre.
Ein Ansatz kann dabei z.B. eine Form der digitalisierten Instandhaltung / Wartung sein, bei der die zu überwachenden Anlagen digital visualisiert wird. Der zuständige Techniker erhält automatisch eine Meldung auf seinem Mobile Device und kann nicht nur den Ort des Defekts ausfindig machen, sondern erhält auch alle kontext-sensitiven Informationen, um schnell eine Lösung zu finden. Durch die digitale Visualisierung (Augmented Reality) können bei der Reparatur virtuelle Werkzeuge eingeblendet und auch nicht einsehbare Maschinenteile dargestellt werden. Damit sind kurze Stillstandszeiten und geringe Fehlerquoten vorprogrammiert – auch bei komplexen Reparaturarbeiten.

Mit Hilfe von Embedded Systems lassen sich intelligente, zustandsabhängige und vorausschauende Wartungsintervalle einrichten. Mittels Sensordaten können innerhalb der Instandhaltungsplanung Wartungsfälle vorausgesagt und ungeplante Maschinenausfälle vermieden werden. Das i-Tüpfelchen ist es dann noch, wenn diese Daten zusätzlich in Kooperationsplattformen verlegt werden, um neue und umfassende Services von der Remote Wartung bis zur Abrechnung anzubieten.

Dieses Beispiel ist nur eines von unzählig vielen, die im Übrigen für viele Branchen zutreffen. Auch der Einsatz von Smart Glasses kann – richtig eingesetzt – die Kernprozesse vor allem bei den sog. „Deskless Workern“ beschleunigen: er erlaubt eine höhere Flexibilität, kann in der Fertigung die Qualität verbessern und weniger Nacharbeiten nötig machen. Gleichzeitig ermöglicht er in Risikoberufen (z.B. Feuerwehr oder Katastrophenschutz) ein sichereres Arbeiten, indem durch die Bereitstellung von Informationen Gefahrenpotenziale entschärfen.

Ausblick: Industrie 4.0 wird noch smarter

Künftig werden auch Smart Services zum Wettbewerbsfaktor. Intelligente Produkte halten über den Verkauf hinaus Kontakt zu den Herstellern. So können Unternehmen neue Zusatzdienste entwickeln, wie etwa eine vorrausschauenden Wartung.

Mit dem SINTEC Smart Service Framework (s3f) können mittelständische Industrieunternehmen die Erfolgsrezepte der Internetriesen nutzen.

Welche Themen finden Sie noch interessant? Schreiben Sie uns – wir freuen uns über Anregungen & Feedback!


Der Beitrag Industrie 4.0 – Der Weg zum intelligenten Wettbewerb erschien zuerst auf SINTEC Smarter Services.


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